Schülerin Kritik zu „Lucica und ihre Kinder“
Im Rahmen eines Workshops der Nonfiktionale https://nonfiktionale.de/home hat die Schülerin Christine Lorenz eine Kritik zu „Lucica und ihe Kiner geschrieben:
Lucica und ihre Kinder von Bettina Braun
Samstag, 18. März, 19:30 Uhr
Der Film „Lucica und ihre Kinder“ wurde von Bettina Braun gedreht und 2018 veröffentlicht. In dem Film wird das Leben von Lucica und ihren Kindern dargestellt. Sie wohnen in einer Wohnung, in der es nur ein kleines Bad, eine Küche und ein Schlafzimmer mit einem Doppelbett und einem einfachen Sofa gibt. Der Vater der Kinder wird wieder nach Rumänien abgeschoben, wo der älteste Sohn Alex bei seinen Großeltern lebt. Zu Beginn des Films gibt Lucica Stefan und Beatrice, den zwei älteren der fünf Geschwister in Deutschland, den Auftrag, sich um Armani und Marta, die zwei jüngsten, zu kümmern, während sie mit Sara, dem mittleren Mädchen, zum Putzen geht. Denn nur so kann sie ihre Familie über Wasser halten. Bei wichtigen Angelegenheiten müssen Lucica manchmal ihre Kinder helfen, da deren Deutsch durch die Schule besser ist, als das von ihr selbst.
Der Film ist sehr aufschlussreich, da er zeigt, dass es für Leute, die nicht gut Deutsch und Englisch sprechen, schwer ist in Deutschland alleine zurecht zu kommen. So leben diese zwar in einer Wohnung, haben aber dennoch oft große Probleme zurecht zu kommen. Sie nehmen die Situation aber so hin wie sie ist, da sie hoffen, dass es sich in Zukunft ändern wird. Es ist ein reines Gefühlschaos.
Christine Lorenz
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