„Hab’ Geduld. Ich geh’ gleich was zum Essen kaufen.“ – „Wann?“
– „Ich muss erstmal gucken, von wem ich etwas Geld bekomme.“
Lucica hat sechs Kinder, mit denen sie in einer 1-Zimmer-Wohnung in Dortmund lebt, damit sie hier zur Schule gehen können.
Und einen Mann, der nach einer Gefängnisstrafe nicht mehr nach Deutschland einreisen darf.
Die Situation spitzt sich zu, als der Strom abgestellt wird und die jüngste Tochter in Rumänien bleiben muss.
Die Kamera ist immer nah dabei und die Regisseurin wird zur engen Vertrauten.
Aber Nähe schafft Verbindlichkeiten. Wer braucht hier wen und für was?
Eine Heldinnenreise mit Brüchen und tiefen Einblicken in die Poesie des bedingungslosen Miteinanders der Familie.